Zum Inhalt springen

12.07. Christian Colditz

Der HERR ist meine Kraft.
Habakuk 3,19

Dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben.
1.Timotheus 4,10

Liebe Whats-App-Gemeinde:
Manche Menschen verzweifeln am Leben, weil sie die Hoffnung verloren haben.
Ohne Gott empfinden wir eine Leere, die sich durch nichts füllen lässt. Jemand hat einmal gesagt, wir haben ein „God shaped hole“ in uns. Ein Loch, dass nur Gott ausfüllen kann.
Viele versuchen die Leere, die sie ohne Gott empfinden, irgendwie auszufüllen. Indem sie sich materielle Dinge „hereinziehen“, übermäßiges Essen, Drogen, Filme, teure Reisen, usw.
Andere versuchen dieses Leere mit menschlichen Beziehungen zu füllen, manche mit ungesunden Beziehungen, die ihnen mehr schaden als nutzen.
Wieder andere füllen dieses Hoffnungslosigkeit indem sie rastlos arbeiten, um nur nicht ins Nachdenken zu kommen. Oder indem sie ihren Körper zu immer neuen sportlichen Leistungen antreiben.
Als ob ein gesunder Körper ewig leben würde.
Einige ahnen, dass es mehr geben muss und begeben sich auf eine spirituelle Suche – Pilgern liegt immer noch voll im Trend, aber auch okkulte und esoterische Irrungen und Wirrungen sind angesagt.
Wo finden wir Hoffnung? Wo finden wir Ruhe?
Der Kirchenvater Augustinus hat es einmal so formuliert:
„Unruhig ist unser Herz, bis es ruht, o Gott in dir.“
In Jesus Christus hat sich Gott uns gezeigt. Er ist unsere einzige Hoffnung. Nichts und niemand sonst kann die Leere ausfüllen.
Wenn wir diese Hoffnung haben, denn können wir arbeiten und kämpfen weil wir wissen, wofür es sich lohnt. Wir wissen auch, woher wir unsere Kraft bekommen. Nicht aus immer mehr Selbstoptimierung, nicht aus uns selbst, sondern von Jesus.
Er schenkt jeden Menschen eine Berufung, einen Lebenssinn und Erfüllung. D.h. nicht, dass immer alle Träume in Erfüllung gehen. Aber es heißt, dass Gott selbst in schweren Zeiten einen guten Plan für uns hat und dass er eine Ewigkeit für uns bereit hat. AMEN