Zum Inhalt springen

09.04. Familie Ruß

5. Soldaten

Andacht
Schuldlos schuldig

Es war noch nie so dunkel, nie so kalt
Ein Kreuz auf einem Hügel
Starres Schweigen, Hohn und Spott
Die Liebe stirbt an Gleichmut und Gewalt
Und flüstert leise Worte
“Warum bist du fort, mein Gott?”
Schuldlos schuldig
Und verraten
Hängst du zwischen Gott und Welt
Bist in unsern Krieg geraten
Und machst Frieden
Und machst Frieden
Der ewig hält
Du stirbst an satter Überheblichkeit
An tausend schalen Träumen
Einer selbstgerechten Welt
Du stirbst an stolzer Gottvergessenheit
An selbsterdachten Zielen
Falschen Wegen ungezählt
Schuldlos schuldig
Und verraten
Hängst du zwischen Gott und Welt
Bist in unsern Krieg geraten
Und machst Frieden
Und machst Frieden
Der ewig hält
Es war noch nie so dunkel, nie so kalt
Doch so bricht Gottes Gnade
Heiß in unsre kühle Welt
Liebe besiegt gewaltig die Gewalt
Wir feiern die Versöhnung
Zwischen Gott und seiner Welt
Schuldlos schuldig
Und verraten
Hängst du zwischen Gott und Welt
Bist in unsern Krieg geraten
Und machst Frieden
Und machst Frieden
Der ewig hält
Schuldlos schuldig
Und verraten
Hängst du zwischen Gott und Welt
Bist in unsern Krieg geraten
Und machst Frieden
Und machst Frieden
Der ewig hält

Songwriter: Johannes Nitsch