Losungsandacht für den 20.9.2022
Jesaja 42,1
Ich habe meinen Geist auf meinen Diener gelegt, das Recht trägt er hinaus zu den Nationen.
Markus 10,42-43
Ihr wisst, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. Aber so ist es unter euch nicht, sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein.
Der Prophet Jesaja kündigt in mehreren sogenannten Gottesknechtsliedern den Messias. Viele hundert Jahre vor Jesus macht Gott bereits deutlich, wie er handeln wird.
In Jesus ist Gott Mensch geworden, nicht nur um die Menschen wieder mit Gott zu versöhnen, sondern auch um Recht und Gerechtigkeit zu bringen. Tatsächlich ist es so, dass unsere Demokratie mit dem System der Gewaltenteilung sich zu einem Großteil aus christlichen Grundlagen speist. – Jesus hat diese Welt nachhaltig verändert. Der indische Autor Vishal Mangalwadi zeigt in seinem Buch „Wahrheit und Wandlung“ auf, wie der christliche Glaube Freiheit und Demokratie überhaupt erst ermöglicht hat. Er erklärt auch, warum Europa zu diesen Wurzeln zurückkehren muss.
Das Evangelium hat die Kraft die ganze Welt zu verändern.
Vergleicht man im Internet eine Weltkarte des Weltkorruptionsindex https://www.laenderdaten.de/indizes/cpi.aspx mit einer religiösen Landkarte (blau = Ev. / rot = kath. / grün = muslimisch) https://landkartenindex.blogspot.com/2016/06/aktuelle-weltkarte-der-religionen.html
dann sehen wir, dass in den evangelisch geprägten Ländern die wenigste Korruption herrscht. D.h. hier kann man sich zum großen Teil auf ein rechtstaatliches System verlassen.
Ich möchte hier keine Details schildern, sondern deutlich machen, dass Jesus viele Nationen tatsächlich verändert hat. Er hat uns zuerst gedient und zuerst geliebt und das wirkt bis heute. Wichtig ist aber, dass wir ihm immer wieder neu nachfolgen und auch einander dienen, damit diese positiven Veränderungen auch unseren Kindern und Enkeln zum Segen werden können. AMEN