Keiner ersinne Arges in seinem Herzen gegen seinen Nächsten, und liebt nicht falsche Eide; denn das alles hasse ich, spricht der HERR. Sasharja 8,17
Seid untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser4,32
Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nachstellungen hüten, Träge wachrütteln, Händelsuchende zurückhalten, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Unwissende belehren, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen, und – auch – alle lieben! Augustinus
(Refrain) Ein jeder trage die Last des andern, so wie es Jesus geboten hat. Ein jeder trage die Last des andern, so wie es Jesus für jeden tat.
- Lasten gibt es genug; jeder trägt sein Paket von den Sorgen und Ängsten der Zeit. Es gibt Arbeit, die über die Kräfte geht, es gibt Schuld, Hass und Lieblosigkeit.
- Er nahm uns von den Lasten das schwerste Stück. Er trug unsere Schuld, und dabei machte er unsre Hände und unseren Blick für die Lasten des anderen frei.
- Keiner ist da zu schwach und zu ungeschickt, denn wer immer es will, der stellt fest: Auch der Schwächste kann tragen, was andre bedrückt, wenn er selbst sich von Gott tragen lässt. (Ref.)
Text und Melodie: Manfred Siebald