Wir glauben und hoffen,
der Himmel ist offen
und Gottes Wunder geschieht.
Noch ist es verborgen,
bis jubelnd am Morgen
das Licht in der Finsternis blüht.
- Wir glauben und hoffen
und sind schon betroffen
vom Einbruch göttlicher Zeit.
Die Welt wird verwandelt,
weil Gott an ihr handelt
in seiner Barmherzigkeit. - Wir glauben und hoffen,
der Himmel ist offen
und unsere Not wird gestillt,
denn Gott will erscheinen
als Retter der kleinen,
erniedrigt in unserem Bild. - Wir glauben und hoffen,
denn unübertroffen
strahlt Gottes Liebe nun auf.
Gott will mit den Seinen
sich liebend vereinen,
die Gnadenzeit nimmt ihren Lauf.
Text: Johannes Jourdan
Musik: Siegfried Fietz