Ich bin nicht Richter über den Glauben.
Mir steht kein Urteil über dich zu.
Ich seh die Splitter in deinen Augen,
doch meine Balken siehst vielleicht du.
Vom Nahen Osten kommt nicht nur Schrecken.
Der Arme Süden ist doch auch reich.
Ich schätze Weisheit aus allen Völkern.
Wir sind verschieden und doch so gleich.
Die Sonne scheint über uns allen,
der Regen lässt keinen aus,
Ich wünsche nur jedem, den Retter zu kennen
und Gott nicht nur Herr sondern Vater zu nennen.
Wer glaubt das er steht,
sehe das er nicht falle,
Vergebung und Gnade brauchen wir alle.
Es gab viel Unrecht in Gottes Namen,
die Frohe Botschaft wurde verkehrt,
und die im Zeichen des Kreuzes kamen,
waren im Herzen oft selbst nicht bekehrt.
Ich könnte weinen, dass Macht und Missbrauch
sich mit der Botschaft der Liebe vermischt,
doch Gottes Reich hat andere Grenzen,
Er sieht die Herzen und nicht was vor Augen ist.
Text und Musik: Albert Frey