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03.11. Andreas Göppel

Andacht
Vergiss die Einsamkeit

Vergiß die Einsamkeit, komm her.
Vergiß die Kälte um dich her.
Vergiß die Menschen, die dich quälten,
denen du im Wege warst.
Vergiß die Freunde, die dir fehlten,
als all deine Hoffnung barst.
Komm ins Licht, komm her ins Leben.
Komm, Gott will, Gott will dir geben, was dir fehlt.

  1. Vergiß die Einsamkeit, komm her.
    Vergiß die Dunkelheit umher.
    Vergiß die Angst in langen Nächten,
    die dich lähmte und bezwang.
    Vergiß den Kampf mit dunklen Mächten,
    so verzweifelt und so lang.
    Komm ins Licht, komm her ins Leben.
    Komm, Gott will, Gott will dir geben, was dir fehlt.

Es ist einer da, der durchbricht jede Nacht
wie die Sonne, die hell am Mittag lacht.
Bleib nur einmal stehn, du erfährst seine Macht,
und du spürst das Dunkel schwinden vor dem Licht,
in dem ein neuer Tag erwacht.

  1. Vergiß die Einsamkeit, komm her.
    Vergiß die Träume, öd und leer.
    Vergiß die Welt, die du gebaut hast
    auf verwaschner Illusion.
    Vergiß den Tag, als du durschaut hast:
    Du läufst vor der Welt davon.
    Komm ins Licht, komm her ins Leben.
    Komm, Gott will, Gott will dir geben, was dir fehlt.

Musik und Text: Jürgen Werth